Die Gruppe entstand 2012 und hat momentan ca. 20 aktive Mitglieder. Mit ihnen entstanden die Bewegungsideen im Quartier. Gemeinsam wurden geeignete Aktionsformen ausgetestet und weiterentwickelt, die für Erwachsene sowohl einen Trainingseffekt, wie auch einen Bewegungsreiz ausmachen.
Als Treffpunkt dient momentan jeden Dienstag um 16 Uhr der Mietertreff MoNa (Mobile Nachbarschaft). Von hier aus starten die verschiedenen Aktivitäten im Quartier. An Regentagen und in der Winterzeit werden die Innenräume als Bewegungsort für verschiedene Fitness- und Teamspiele genutzt.
Geleitet und fachlich unterstützt wird die Gruppe von der Bewegungsexpertin Elif Solhan. Neue Teilnehmende können gerne dazukommen. Anfragen bitte an 0170 4978610
Das Institut für urbane Bewegungskulturen e.V. ist ein Förderverein an der Universität Hamburg, Fachbereich Bewegungswissenschaften. Durch Wissenschaftsförderung ist der Verein als gemeinnützig anerkannt.
In den Projekten werden Themen der Gesundheitsförderung, Bewegungsförderung und Stadtteilentwicklung aufgegriffen und oft innovativ in Stadtteilen Hamburgs durchgeführt. Für den Verein hat Martin Legge (Stadtfinder) das Konzept entwickelt und die Prozessschritte in den letzten Jahren umgesetzt.
Das Bewegungs-Projekt ist Mitglied im lokalen Netzwerk-Verein LEiLA e.V. (Leben in Langenhorn). Dieser versteht sich als ein Dach für Selbstorganisation und ehrenamtliches Engagement im Quartier. Er ist überparteilich, unabhängig und arbeitet ehrenamtlich für diese Ziele:
° ins Gespräch kommen mit Jung und Alt
° mit Initiativen und Einrichtungen des Stadtteils zusammenarbeiten
° Veranstaltungen planen und durchführen, z.B. „Marktfest“ und „Weihnachtszauber“
° Projekte unterstützen und begleiten, z.B. Stadtteilgarten "InPeLa", „Langenhorn in Bewegung“
° sich einsetzen für einen lebenswerten Stadtteil und gesellschaftliche Vielfalt
° unterstützen überregionaler Kontakte und Netzwerke bei Projekten und in Sachen Ehrenamt
Das Bewegungs-Projekt wurde 2012 auf einer regionalen Gesundheitskonferenz durch die Initiative des Gesundheitsamts Hamburg-Nord ins Leben gerufen. Das Kommunale Gesundheitsförderungsmanagement (KGFM) im Bezirk Hamburg-Nord setzte damit eines der Ziele um, die als Schwerpunkt-Aufgaben für das Quartier Essener Straße in den Fokus genommen werden sollten.
Gefördert wurde das Projekt anfangs aus Mitteln der Integrierten Stadtteilentwicklung Hamburg (RISE), die Ende 2015 ausliefen. Die Mittel standen in erster Linie für die fachliche Anleitung der Bewegungsangebote für Verfügung. Zurzeit wird das Projekt aus Mitteln des Quartiersfonds unterstützt.
Bei der Umsetzung aller Gesundheits-Ziele kooperierten später mehrere Fachämter und weitere Institutionen der Bewegungsförderung. Neben dem Gesundheitsamt (GA), das Sozialraummanagement (SR), das Management des öffentlichen Raums (MR), sowie auf der Landesebene die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) und die der Behörde für Umwelt und Energie (BUE)