Hotball-Gründe

Hotball erinnert sehr an Volleyball: zwei Teams, getrennt von einer hohen Stange, versuchen mit ihren Händen einen Ball bei den Spielgegnern auf den Boden ihres Feldes zu bekommen.

 

Für Hotball braucht man jedoch vorher keine besonderen Techniken (Pritschen oder Baggern) zu erlernen. Es kann sofort losgehen und jede/r kann es augenblicklich spielen. Denn Hotball ist flexibel. Seine Dynamik kann so variabel eingestellt werden, dass die Anzahl der Mitspieler, ihr Alter und ihre sportlichen Fähigkeiten nicht von Bedeutung sind.

 

Damit ist neues Ballspiel im Quartier entstanden, das mal nicht Fußball heißt und bei dem alle Generationen dabei sein können.

 

Das wird an Material benötigt:

Eine Markierung, um die Feldgröße festzulegen. Am besten etwas Flaches, über das man nicht stolpern kann. Am Besten zieht man nur einfach eine Linie auf den Boden.

Benötigt wird selbstverständlich aber auch ein Wurfobjekt. Rund oder ein Ball muss es beim Hotball dazu gar nicht mal sein. Es sollte weich sein, fliegen, geworfen und gefangen werden können. Ein Turnbeutel mit Füllung würde dafür beispielsweise funktionieren oder ein fest zusammengeknoteter Pullover, ein Gummistiefel, ein kleines Kissen oder wie auf manchen Bildern zusehen, ein Loopie.