Trittsicherheits-Training

Barrierefreiheit wird zu Recht in unserer Gesellschaft eingefordert. Nebenbei sollten wir uns aber auch immer wieder selbst fordern, die ausgetretenen Wege bewußt öfter mal zu verlassen und auf neuen Bewegungspfaden unsere körpereigenen Fähigkeiten trainieren.

Barrieren suchen

Das richtige Fallen übt man am Besten mit Experten im Verein.

Aber ein vorsichtiges Training, das versucht ungewöhnlichen Bodenbeschaffenheiten und wackeligen Situationen nicht immer gleich auzuweichen, kann man auch in den eigenen Bewegungsalltag oder den nächsten Spaziergang einbauen.

Auf neuen Wegen

Gefahren sollte keiner ausgesetzt sein. Risiken aber sind immer Teil des Lebens. Je mehr wir uns ihnen vorsichtig nähern, desto eher lernen wir sie und unsere Fähigkeiten einzuschätzen. Wir lernen mit ihnen umzugehen. Zum Training von Trittsicherheit und langdauernder Mobilität sollte jeder mit einfachen Schritten beginnen und dann seine passenden Herausforderungen für sich selbst finden. Wenn man in der Gruppe trainiert, kann man sich gegenseitig, bremsen, halten und unterstützen.


Stolper-Training

Ein Mobilitäts-Training soll provozieren. Es soll unter guten Bedingungen und mit aller Achtsamkeit kleine Situationen schaffen, die uns kurzzeitig aus dem Gleichgewicht bringen. Ein kleines Stolpern soll nicht vermieden, sondern erzeugt werden, damit der Körper seine Reaktionsmechanismen dafür wieder stärken kann.